Vom Schlegeisspeicher ging es in rund 2 1/2 Stunden auf das Friesenberghaus (2498 m), wo wir nach einem gemütlichen Hüttenabend im Lager übernachteten.
Am nächsten Tag erklommen wir, teils über mühsames Blockgelände, bei Nebel und Wind nach 2 1/2 Stunden Aufsteig den Gipfel.
Im Angesicht unseres Gipfelkreuzes sangen wir mit Inbrunst unsere Burschenstrophe.
Aufgrund der wenig einladenden Verhältnisse machten wir uns bald an den Abstieg, dessen 1500 Höhenmeter sich hinzogen. Nach einer kurzen Einkehr in der Dominikushütte ging es mit den Autos wieder nach Hause, wobei wir vor Ginzling bei heftigem Regen nur knapp einer Mure entgingen, die uns zu einem kleinen Umweg zwang.
Trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen war die Besteigung unseres Rifflers für alle Leopolden ein großartiges Bergerlebnis.